[SIC?]

Seit geraumer Zeit verfolgen Claudia, Dominique, Fabian und Kai mit ihren ganz unterschiedlichen Ansätzen und Ansprüchen auch einen gemeinsamen Weg.  

Dabei steht für alle die Veröffentlichung auf Papier im Mittelpunkt.

Neben ihren individuelle Arbeiten und dem gegenseitigem Support gibt es auch Kooperationen in unterschiedlichsten Kostellationen.

[sic!]???

Wer in Japan shoppen geht, der stellt mitunter verblüfft fest, dass z.B. mitten in Bekleidungsgeschäften Tische stehen, auf denen lediglich einige Fanzines herumliegen. Fabian hat für diese Fanzines und ihren Daseinszweck im Ladengeschäft des Begriff der Shopping Items geprägt. Wer in Japan shoppen geht, der stellt mitunter verblüfft fest, dass z.B. mitten in Bekleidungsgeschäften Tische stehen, auf denen lediglich einige Fanzines herumliegen. Fabian hat für diese Fanzines und ihren Daseinszweck im Ladengeschäft des Begriff der Shopping Items geprägt. 

Off-Kultur wir gern als Instrument der Aufwertung genutzt. 

In der Regel funktioniert das aber so: Ateliers oder Off-Galerien fungieren als Zwischennutzung und damit als Anknüpfungspunkte für Gentrifizierungsprozesse. Das gipfelt in für Werbezwecke konzipierte Kunstaktionen. Friedrich von Borries prägt in diesem Zusammenhang den Begriff der Cultural Camouflage. „Die Markenstrategen versuchen, die Subkultur zu hacken.“ 

Das Shopping Item Collective [sic!] betreibt hingegen Consuming Camouflage. Statt nach Street Credibility strebt [sic!] nach Shop Credibility. [sic!] ist also schon da, bevor es von den Stadtsanierern, Immobilienspekulanten und Gentrifizierern herbeibenötigt wird. 

We are [sic!]